Sie möchten erfahren, ob eine Pelletsheizung das richtige für Sie ist?
Hier sind die wichtigsten Informationen zu den Heizkessel,
wenn Sie dennoch fragen haben, rufen Sie uns gerne an.
Wir beraten Sie gerne.
ETA Pelletskessel
Der ETA PelletsUnit Kessel ist für den Neubau von Ein- und Mehrfamilienhäuser, sowie für die Sanierung geeignet.
Für den ETA PelletsUnit Kessel ist überall Platz. Das raumluftunabhänige System lässt den Heizkesselraum individuell gestalten. Den Kessel erhalten Sie in verschieden kW Leistungen (7 kW, 11 kW, 15 kW) abgestimmt auf ihren Verbrauch.
Die Pellets sind kleine Power Energieröllchen aus gepressten Holznebenprodukten. Im Vergleich zu Öl- oder Gasanlagen wird das Klima mit dem verbrennen von Pellets kaum belastet. Ein Baum nimmt beim Wachsen genauso viel Co2 auf, wie er später bei der Verbrennung ausstößt. Die Ressourcen werden sinnvoll genutzt.
Den ETA PelletUnit erhalten Sie in verschieden kW Leistungen.
Damit die richtige kW Leistung passend zu ihrem Objekt abgestimmt werden kann, muss der Wärmeverlust des Objektes berechnet werden. Dabei wird der Energieverlust über die äußere Hülle des Hauses berechnet. Das heißt, wie viel Energie über Fenster, Dach, Wände und Türen verloren geht. Zudem wird die Leistung bei der Aufheizzeit im Objekt gemessen, beispielsweise bei einer Nachtabsenkung.
Bei Neubauobjekten wird meistens eine Heizungsanlage mit weniger kW Leistung eingebaut, da im Altbau Objekten durch die fehlende Isolierung mehr Wärme verloren geht.
Aufstellort
Das Pelletslager kann bequem eingerichtet werden.
Das Lager kann bis zu 20 m entfernt vom Kessel aufgestellt werden. Das heißt, falls ein Erdtank oder eine Lagerung im Nebengebäude möglich ist, ist es kein Problem, das Lager dort aufzustellen.
Wichtig ist es, dass das Pelletslager trocken ist, damit die kleinen Power Röllchen nicht aufquellen. Sollte das potenzielle Lager jedoch feucht sein, kann eine Holzverschalung helfen.
Pelletsbefüllung
Bei der Pelletslieferung mit dem Tankwagen werden die Pellets in den Lagerraum geblasen.
Pelletsbedarf
Der Bedarf an Pellets pro Jahr kann wie folgt berechnet werden:
Tonnen:
Heizlast in kW durch 3 dividiert
Kubikmeter:
Heizlast in kW durch 2 dividiert
Wie aus Pellets Wärme entsteht
1. Saugturbine:
Pellets werden vom Pelltslager in den Zwischenbehälter des Kessels befördert.
2. Vorratsbehälter:
30 Kg Pellets passen in den Vorratsbehälter und sind bereit zum Verheizen.
3. Zellradschleuse als Rückbrandschutzeinrichtung:
Sie schütz vor einem Rückbrand, indem sie als dichtes Tor zwischen Brennkammer und Lager dient.
4. Edelstahl Brennkammer:
Damit das Holz sauber und effizient verbrennen kann, herrschen dort sehr hohe Temperaturen. Das führt dazu, dass wenig Emissionen und Asche erzeugt wird.
5. Lambdasonde:
Sie stimmt das Mischverhältnis von Sauerstoff und Brennstoff ideal aufeinander ab.
6. Aschebox
In einem 12- Liter Aschebehälter wird die Asche fest zusammengepresst. Da nur wenig Asche anfällt, muss der Behälter selten geleert werden. Sobald die Aschebox voll ist, sendet der Kessel eine Erinnerungsemail.
7. Ausdehnungsgefäß:
Für einen Ausgleich bei Druckschwankungen innerhalb des Heizsystemes sorgt das Ausdehnungsgefäß. Es kann bis zu 18-Liter Heizwasser aufnehmen.
8. Sicherheitsarmaturen:
Zum Schutz des Kessels vor einem Überdruck sorgt das Sicherheitsventil und ein elektronischer Drucksensor. Damit unerwünschte Luft aus dem Kessel treten kann, wird die Luft über den automatischen Schnellentlüfter abgelassen.
9. Saugzuggebläse:
Das Saugzuggebläse sorgt für einen Unterdruck im Kessel und regelt die Luftmenge.
10. Mischer:
Der Mischer kann als Vorlaufmischer für einen Heizkreis oder als Mischer zur Rücklaufanhebung bei einem Pufferspeicherbetrieb dienen.
11. Pumpe:
Damit das Heizwasser in Bewegung bleibt, arbeitet die Pumpe drehzahlgeregelt, effizient und energiesparend.
12. Umschaltventil:
Das Ventil schaltet automatisch auf den Kreislauf, wofür gearbeitet werden soll. Entweder wird der Heizkreislauf in gangbehalten oder der Warmwasserspeicher wird beladen.
13. Reinigungsbetrieb:
Der Kessel wird automatisch gereinigt. Der Wärmetauscher wird mit Wirbulatoren gereinigt und der Rost wird regelmäßig bewegt, sodass er von der Asche befreit ist. Die Asche wird mithilfe von Schnecken aus der Brennkammer in die Aschebox befördert.
14. Luftanschluss:
Für einen Raumluftunabhänigen Betrieb ist der Luftanschluss da. Nötigte Luft für die Verbrennung von außen
ETA Heiztechnik GmbH hat den Touchscreen benutzerfreundlich entwickelt. Mit einfachen Symbolen ist der ETAtouch schnell zu verstehen. Mit eindeutigen Icons ist es ihnen möglich, am Kessel selber, PC, Handy oder Tablet verschiedene Einstellungen zu tätigen.
Sie regeln nicht nur den Kessel, sonder haben auch wichtige Komponenten wie z. B Pufferspeicher, Solaranlagen, Pelletslager und Warmwasserbereitung im Blick.
Internetplattform meinETA
Loggen Sie sich unter www.meinETA.at ein, damit Sie ihren Kessel aus der Ferne bedienen können. Sie können den Füllstand ihres Pelletslagers einsehen, das der Aschebehälter geleert werden muss oder der Heizungsservice ansteht. meinETA erinnert Sie kostenlos per Mail daran.
Technische Voraussetzung
Damit Sie meinETA nutzen können, muss ihr Kessel mit dem Netzwerk verbunden werden. Sollten Sie keine Netzwerkverbindung im Raum haben, wo der Kessel steht, können Sie die Verbindung über ETA PowerLine herstellen. Die Daten werden bequem über die Steckdose an das Modem übertragen.
Display
Die ETAtouch Regelung bietet viele Einstellungen/ Übersichten an. Ohne Mehrpreis erhalten Sie bereits sämtliche Funktionen für zwei Heizkreise, die Warmwasserbereitung über Speicher oder Frischwassermodul sowie die Integration einer Solaranlage.
Sie haben Fragen oder möchten einen Termin vereinbaren?
Dann rufen Sie uns an oder schreiben Sie eine E-Mail.
Kontakt
Tel.: 0461 500 899 90
E-Mail: info@dpe-energietechnik.de
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